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01. Juli – 16. August 2020
„Farbe trifft auf freche Form“, Angelika Mollner und Elke Harders
Vernissage: 05.07.2020 14.30 Uhr

Vernissage: 05.07.2020 14.30 Uhr

Angelika Mollner

• 1954 in Stuttgart geboren
• 1974 – 1977 Studium der Bibliothekswissenschaft mit Schwerpunkt Kunstgeschichte in Stuttgart
• 1977 Diplomarbeit im Schwerpunktfach Kunstwissenschaft über „Die Kunst Schwarz-Afrikas. Ihre Entwicklung und Besonderheit anhand der kunstgeschichtlichen und völkerkundlichen Literatur“
• 2007 Einstieg in die Acrylmalerei
• seit 2008 Besuch von Fortbildungsseminaren an verschiedenen Freien Kunstakademien
• zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen
• Beteiligung an der Ersten (2015) und Dritten (2019) Internationalen Biennale Köszeg (Ungarn)
• Werke im öffentlichen Raum
• seit 2009 jährliche Veranstaltung „Tag der offenen Tür“ im Atelier in Bietigheim-Bissingen jeweils am 1. Adventswochenende
• seit 2012 Organisation von Gastausstellungen verschiedener regionaler Künstler im eigenen Atelier/Galerie in Bietigheim-Bissingen
• 2019 Kunstpreis der Kunstakademie EigenArt, Bad Heilbrunn

Mitglied im Kunstverein Enz (2.Vorstand von 2012-2016) und Kunstverein Ludwigsburg

„Mich fasziniert die abstrakte, gegenstandslose Malerei mit der Möglichkeit Vieles nur anzudeuten oder auch rein dem Zufall zu überlassen. Es geht mir dabei auch um das Erleben des Malens, die schöpferische Aktion. Mit viel Schwung und großen Gesten entstehen die meisten meiner Werke. Das Ergebnis ist ein Zusammenspiel von sorgfältiger Planung und Experimentierfreudigkeit.“ Angelika Mollner

Elke Harders

Leben
• Geboren in Prenzlau/Uckermark, Kindheit und Jugend bis zum Abitur dort verbracht
• 25 Jahre in Berlin gelebt, studiert (Volkswirtschaft) und gearbeitet
• 25 Jahre (plus etwas…) im Raum Stuttgart ansässig
• Verheiratet, Sohn, Enkelkinder

Kunst
• künstlerische Impulse durch Arbeiten mit Künstlerinnen in der Heimatregion
• spezielle Fertigkeiten erworben im Kunstzentrum Bosener Mühle und Atelier Charakterköpfe Marburg
• Mitglied im Kunstverein Enz
• seit 2013 diverse Ausstellungsbeteiligungen

Idee
Seit der Schulzeit erprobe ich mich in verschiedenen kunsthandwerklichen und künstlerischen Techniken. Erst vor einigen Jahren entdeckte ich das Modellieren für mich und nutze seitdem zur Umsetzung meiner Ideen das Material Ton. Es entstehen figurative Arbeiten, die grundsätzlich unglasiert bleiben und nach dem Brand teilweise koloriert werden.
In meinen Figuren werden alltägliche Befindlichkeiten aufgegriffen, so sind Mimik und Posen der Wirklichkeit abgeschaut und werden, mitunter karikaturenhaft überzeichnet, mit verschmitztem Blick interpretiert. Es finden sich Anspielungen auf Märchenhaftes, Mythologisches und Symbolik aus geschichtlichen oder literarischen Zusammenhängen.
Der Beginn einer Arbeit, das Positionieren des Tons, ist für mich jedes Mal ein Prozess mit offenem Ausgang. Wenn das Objekt ein Eigenleben entwickelt und mit einer Kopfneigung, einem Stirnrunzeln oder Lächeln beginnt, Regie zu führen, freue ich mich auf das Ergebnis.

Die schönste Vollendung eines Werkes ist für mich ein Lächeln beim Betrachter.

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